Liebe Besucher,

das Jahr neigt sich bald seinem Ende zu und  jeden Tag wurden etliche Notfälle bei uns eingeliefert. Über Amsel, Zaunkönig, Wintergold-hähnchen, Taube , Sperber Habicht Falke, Mäusebussard und Graureiher - alles vertreten.

 

Es waren trotz großer Engpässe über 1.050 Tierpatienten, die wir mit viel Engagement und großem Einsatz hier in der Station betreut haben. Über 21.500 ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden hierfür geleistet. Wir wünschen uns für das kommende Jahr, noch viele Helfer, die uns aktiv und finanziell unterstützen.

Waldkauz - der Vogel des Jahres 2017

 

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/waldkauz/21299.html

 

Für das Jahr 2017 wurde der Waldkauz als Vogel des Jahres auserkoren.

 

Sie finden im Internet hierzu viele interessante Berichte und Dokumentationen.

 

Für mich sind das immer ganz besondere Tierpatienten - mit ihren kohleschwarzen großen Augen.

Hier Werner Wegehaupt, der unzählige Kilometer druchs Ländle fährt, um die Tiere zu bergen und abzuholen
Hier Werner Wegehaupt, der unzählige Kilometer druchs Ländle fährt, um die Tiere zu bergen und abzuholen

 

Dieser Bussard  steht für die vielen Greife und Eulen, die wir zur Zeit in unserer Station eingeliefert bekommen. Das bedeutet wieder Tag- und Nachtschichten - denn diese Tiere sind Intensivfälle und es zählt jede Gabe an Wärme, Infusionen und kleinst Mengen Futter in regelmäßgen Abständen. Bis auf Wenige konnten wir jezt im März fast alle Patienten wieder entlassen. Teilweise haben wir diese an ihren Fundorten wieder ausgewildert.

Durch den Dauerfrost haben die Wildvögel in der Natur einen schweren Stand- besonders Greife und Eulen und viele mehr - sie finden derzeit kaum Nahrung und Viele von ihnen erliegen dem Hungertod.

 

Täglich werden uns etliche unterkühlte und ausgehungerte Tiere gebracht oder gemeldet. Ein einsatz vor Ort ist für uns personell kaum möglich. In der Schweiz reagiert die Vogelwarte Sempach vorbildlich, sie hat vor wenigen Tagen per Funk und Radio die Bürger aufgerufen, geschwächte Tiere zu melden. Diese werden dann von der Vogelwarte geborgen und in Pflegestationen oder Kliniken gebracht - das gibt es bei uns leider noch nicht. 

 

Bitte achten Sie auf Tiere, die jetzt aufgeplustert und zusammen-gekauert irgendwo sitzen und werden Sie tätig.

 

Das Tier kann mit einer Decke geborgen werden, dann Wärmeflasche mit Handtuch und einen dunklen, weichgepolsterten Karton. Bitte erst aufwärmen, keine feste Nahrung sondern umgehend Pflegestation oder vogelversierten Tierarzt aufsuchen. Sobald das Tier aufgewärmt ist, geben wir Ringerlösung oder Amynin als Infusion s.c. Erst wenn das Tier wieder steht und Reaktionen zeigt fangen wir mit ganz zartem Rinder, Reh oder Putenfleisch in kleinen Mengen merhrfach über den Tag verteilt zur Fütterung an.

 

Bitte jeglichen Streß vermeiden - keine Schaulustigen,  Geräusche und Hektik vermeiden, die Tiere sind durch unsere Anwesenheit schon genug im Streß und sterben dann nicht nur an den Folgen des Hungers.

Waldohreule verlezt gefunden auf der Höri
Wie gestern telefonisch mit Ihnen besprochen, schicke ich Ihnen einen kurzen Bericht über das Auffinden der Eule:
Am Sonntag, den 26.2.17. waren mein Mann und ich mit unserem Hund  zwischen Horn und Weiler unterwegs. Wir verliessen den Feldweg und überquerten eine Streuobswiese. Der genaue Fundort des Vogels: von Weiler kommend auf der Landstrasse Richtung Horn etwa 200m nach der Abzweigung nach Gaienhofen (links Wald dann Viehweide) zweigen nacheinander rechts zwei Feldwege ab. Zwischen den beiden Feldwegen befinden sich o. e. S treuobstwiesen, weiter unten, es handelt sich um eine leichte Talsenke, kommt Waldgebiet. Am Rande der Streuobstwiese war ein Acker und in der Furche neben der Wiese lag der veletzte Vogel. Etwa 300m entfernt befindet sich der Segetenweiher ein Naturschutzgebiet.
Ich hoffe ,daß "unsere" Waldohreule durchkommt und werde mich telefonisch nochmal bei Ihnen melden.
Mit freundlichen Grüssen
Klaus und Ursula Hilzinger
Diese Waldohreule wird vermutlich ein Dauergast werden - der Flügel hing nur noch an einem seidenen Faden. Sie ist aber erstaunlich zutraulich in Gefangenschaft, das ist für diese Eulenart sehr ungewöhnlich.

 

 Die Eichhörnchensaison hat bereits begonnen

 

die ersten Findelkinder sind bereits im Alter von 4-7 Wochen alt und sind im kalten Februar geboren. Stürme, überfahrene Muttertiere, Baumfällungen, Opfer von Katzen und Rabenkrähen sind die häufigsten Ursachen, warum diese kleinen Tierkinder in Not geraten. 

 

Matti, Toni, Justus und Dunja - so wurden sie von Ute Dolle aus der Eichhörnchenstation getauft. Sie hat sie liebevoll hochgepäppelt und sie sind ziemlich gut genährt... Wir haben sie jetzt zur Weiterpflege übenommen - inzwischen sind noch Fabio aus dem Kloster Hegne, dann Bärbele aus Konstanz und Julio aus Singen dazugekommen

 

 

 

Das ist unsere Transportfee für die verletzten Tiere aus dem Raum Konstanz, sie brachte letzen Sonntag "Bärbele" aus der Eichhörnchenstation von Ute Dolle zu uns.

 

Wir danken Fenja, dass sie, sofern es ihr Beruf zulässt immer parat ist für irgendwelche Einsätze. Sie ist auch ein wahres Organisationstalent und hat uns schon Vieles besorgt, was wir in der Station gut gebrauchen können. Selbst kleine Kissen für die Boxen hat sie uns genäht. Es tut gut, wenn man auf Menschen trifft, die das Herz und die "Tier" Liebe noch am rechten Fleck haben.

 

Bärbelchen hat sich wunderbar eingelebt und ist nun mit weiteren Hörnchenbabys bei uns liebevoll versorgt. Sie hat sogar einen Patentante aus Moos - Marita S.!

 

 

Die ersten Fledermäuse sind auch schon unterwegs

 

Auch hier werden wieder die ersten Notfälle eingeliefert. Viele haben zu sehr abgespeckt während der kalten Wintermonate, oder haben einen Infekt oder Unfall nachdem sie auf der ersten Nahrungssuche sind. Aber auch Sanierungen, Umstapeln von Holz, Baumfällungen etc. brachten uns erste Notfälle ein. So sind uns in den letzen Tagen Mücken-, Zwerg-, Rauhaut- und Weißrandfledermäuse abgegeben worden.

Gelungene Entlassung eines genesen Mäusebussards aus Meersburg heute am 26. März 2017

 

 

 

Dieser Bussard wurde verhungert vor wenigen Wochen vom Tierschutzverein Friedrichshafen geborgen in Meersburg -am gleichen Tag noch einer in Hagnau und wenige Tage später in Fischbach je ein weiterer. Nun sind die ersten wieder genesen und wir wildern adulte Tiere immer gerne in der Nähe ihres Fundortes wieder aus. Uns ist es wichtig, dass die Tiere in aller Ruhe sich orientieren können, daher gibt es bei uns allenfalls die Chance, das die Finder oder oder Paten des Tieres dabei sein dürfen. Dank Gaby, die auch immer den Krankentransport der Tiere auf der anderen Seeseite von Bodmann bis Friedrichshafen - sogar Ravensburg übernimmt, konnte heute unser Meersburger bei Sonnenschein und guter Wetterlage seinen Start in die Freiheit erleben. Dafür Danken wir Gaby, die nun zum ersten Male einen Greife für uns starten ließ - sie hat es perfekt vorbereitet und gemeistert - lesen Sie hier:

 

Heute war wieder einmal ein großer Tag, denn es galt, einen gesund gepflegten Bussard in der Nähe seines Fundortes auszuwildern. Ein wunderschönes, kräftiges Tier. Lust auf die Transportkiste hatte der Vogel nicht wirklich, doch was sein muss, muss sein. Die Fahrt verlief ruhig, das Wetter heute und in den kommenden Tagen passt hervorragend - und so suchte ich ein geeignetes Plätzchen: leichte Hanglage, Freifläche mit Äcker, Wiesen, Felder. Dazu Baumbestand: Nadel-, Laub- und Obstbäume. Ohne Krähen, ohne Hochspannungsleitung und entfernt von verkehrsreichen Straßen. Im Hinterland von Meersburg (sein Fundort) war dies relativ schnell gefunden - und es nahte der große Moment! Wer war wohl aufgeregter!? Der Bussard, der endlich aus der Box raus wollte oder ich? Mein Herz klopfte aufgeregt … Es ist ein zutiefst berührender Moment, wenn sich ein stolzer Greifvogel mit kräftigen Flügelschlägen würdevoll wieder in sein Reich, seinen Lebensraum - in die Freiheit des Himmels - erhebt. Planen lässt sich der Moment jedoch nicht und so flog der Bussard nicht wie gedacht geradeaus den leichten Hang hinunter Richtung Bäume – sondern seitlich nach links. Dort setzte er sich in das knospende Geäst eines Baumes, schüttelte mehrmals kräftig sein Gefieder und beäugte aufmerksam die Umgebung. Diese Zeit reichte glücklicherweise aus für einen Schnappschuss :-) Denn gleich darauf startete er - fast so wie ein Schwimmer, der kopfüber vom Startblock ins Wasser gleitet - und flog über die Weite der Wiese, um sich in zwei-dreihundert Meter Entfernung hoch oben in einem hohen Baum erneut niederzulassen. 
Leb wohl, schöner Bussard, bleib gesund. 

Gabriele März

Alfred - unser Amselmann,

 

der nach seiner Entlassung als Jungvogel uns treu begleitet- Sogar mit einem von uns aufgepäppelten Amselweibchen bislang 6 Bruten in unserem Garten aufgezogen hat. Er ist der "Polizist" in unserem Garten - ihm entgeht nichts und er weiß auch immer wo man sich ein paar Leckerbissen ergattern kann.

 

Sogar mit dem Sperber nimmt er es auf- und verjagd ihn bis tief in den Wald.

 

Im Sommer gesellt er sich immer gerne neben uns und im Winter schaut er zum Küchenfenster rein.

 

Schon in der Frühdämmerung singt er in den höchsten Tönen im Lorbeerbusch oder der Hausantenne vor sich hin - für uns wie ein Dankeschön!

Steinmarderjunges wurde verwaist in einer Scheune gefunden

Gijou (Schischuh) hatte einen schweren Unfall und lag bewußtlos am Straßenrand. Über eine Woche war er bewußtlos und konnte nur mit Infusionen überleben. Die Mühe hat sich gelohnt. In der dritten Woche war er so stabil, dass er operiert werden konnte - Oberschenkelhalsbruch am Hinterlauf. Die OP war so erfolgreich, trotz Knochensplitterungen, dass heute nichts mehr davon sichtbar ist. 

Junger Schwarzmilan

Turmfalken in Kirchen auf dem Boden gelegen

diese beiden kleinen Turmfalken haben den Sturz vom Horst auf dem Balken von 5 Jungtieren überlebt. Der Hausinhaber hatte sie entdekckt und sofort um Hilfe gebeten. Die Kleinen waren unterkühlt und mager. Die Alttiere aufgeregt vor Ort. In der Zeit, wo wir die jungen Turmfalken für ein paar Tage hier aufpäppeln mußten, waren Hausbesitzer und unser Olaf Oczko (Natruwart und Feurerwehr) fleißig. Der Sohn des Hausbesitzers hat einen Ersatznistkasten gebaut und dieser wurde dann in der Nähe des alten Nistplatzes mit Hilfe des Feuerwehreqippments angebracht. Als die kleinen Falken über den Berg waren, wurden die beiden wieder mit erheblichem Einsatz und Aufwand von Olaf Oczko in den Nistkasten umgesiedelt. Kaum waren sie eingesetzt, kamen auch schon die Alttiere angeflogen und sofort mit in den Kasten. Das war auch für uns eine freudige Überraschung. Die Kleinen wurden also wieder angenommen und von ihren leiblichen Eltern aufgezogen. Wir danken Allen für das tolle Engagement. Der Hausbesitzer hat die Brut noch lange aus dem Fenster oben im Haus verfolgen können - ein aufwendiger Einsatz, der sich rentiert hat und sogar Nachhaltig, denn sicher wird der Brutplatz alle Jahre wieder von Turmfalken genutzt.

Der Weg zurück in die Freiheit

dieser Buchfink wurde auf der Straße gefunden und konnte nach einer Woche wieder nahe dem Fundort entlassen werden

Haslemaus nach Unfall

 

dieses Haselmausweibchen fiel einer Baumfäll-aktion zum Opfer. Sie hat großes Glück gehabt und wir können sie im Frühjar 2018 wieder entlassen. Sie sind auf der Roten Liste und streng geschütz nach den FFH Richtlinien

Turmfalke gleich zweimal verunfallt

 

dieser kleine Turmfalke fiel nach einem nächtlichen Sturm aus dem Horst und wurde tagsdrauf beim Rasentrimmen von der Nylonschnur am Kopf erwischt. Aber auch er hatte Glück und konnte genesen wieder ausgewildert werden.

Jede Menge Waldkauzjunge in diesem Frühjahr

 

Sie fielen dem plötzlichen Kälteeinbruch zum Opfer und hätten ohne Hilfe keine Chance gehabt. Über 12 Junge wurden uns aus verschiedenen Fundorten gemeldet und zur Aufzucht geebracht. Alle haben es geschafft und sind inzwischen mit einem ordentlichen Auswilderungsprogramm wieder ausgewildert.

Hier ein paar Jungschwäne aus Stein am Rhein und Singen an der Aach

 

sie wurden durch Schleusen am Wasser von ihrem Familien getrennt und konnten aufgrund von Verletzungen nicht wieder an die Schwanenfamilien zurückgeführt werden. Unsere Schwanenmutter aus Friedrichshafen hat sie nach der Intensivphase von uns zur weiteren Pflege übernommen. Sie konnten im Oktober wieder ausgewildert werden und sind immer noch am Bodensee zusammen zu erkennen.

Tafelentenküken in den Gulischacht  gefallen

 

diese beiden hatten Glück, sei wurden geborgen und zu uns gebracht. Sie wurden in Allensbach in der Schmiederklinik in einem Guli entdeckt

Kinderstube von Enten, Schwänen und Gänsen

 

verschieden Ursachen, warum uns diese Küken gebracht wurden. Die 4 Rotgänse waren am Mindelsee von Menschen vertrieben worden und verloren dabei Ihre Eltern. Klägliche Rufe bis spät in die Nacht - Die Elterntiere gaben lange noch Antwort - aber eine Rückführung war wegen vielerlei Hindernissen nicht möglich. Die Kleinen waren zu erschöpft, sonst hätten wir am nächsten Tag die Rückführung wieder aufgenommen.

 

Nesterweise Kohl- und Blaumeisenjunge

 

teilweise, waren die Elterntiere Opfer von Katzen wurden oder Spritzmittel vergiftete Nahrung waren die Ursachen.

Junger Schwarzmilan

Auch Juma wurde am Straßenrand gefunden - er wirkte wie tot. Die Finderin sah aber, dass er noch atmete. Anrufe bei Tierärzten, Tierschutzheimen, Jägern - alles ohne Erfolg.

 

Am nächsten Morgen hatte die Finderin unsere Adresse bekommen - der kleine war immer noch bewußtlos- das hielt über zwei Wochen an. Zwischendurch drehte er sich liegend im Kreis - aber dann öffnete er die Augen wieder und begann sein Köpfchen zu heben. Etliche Monate sind nun vergangen und Juma ist wieder gesund. Bald kommt er in ein großes betreutes Auswilderungsgehege.

Rückführung eines jungen Turmfalken in Wahlwies

Gefunden wurde er nahe der Kirche auf dem Gehweg - völlig erschöpft und abgemagert. Vermutlich aus den Niskasten im Kirchturm gefallen. Über 10 Tage haben wir ihn bei uns aufgepäppelt und dann mit unserem Fachmann Olaf Oczko(Naturwart) an seinen Fundort zurück bringen lassen. Bei jungen Turmfalken klappt eine Rückführung in der Regel recht gut - auch in diesem Fall hat sich unsere Methode gleich bewährt. Kaum war er nach einer kleine Orientierungspause aus der Box am Kirchturmfenster ausgeflogen und zielstrebig in den ihn scheinbar wolhbekannten Ornamenten am Kirchturm gelandet, kamen auch schon die Elterntiere und versorgten ihn gleich. Die Finderin wohnt ganz nah bei der Kirche und hat noch etliche Tage den kleinen Falken (grünes Leuchtband am Beinchen) mit seiner Familie verfolgen können. Das sind wikrliche Erfolgserlebnisse, die aber Zeit und gutes methodisches Vorgehen voraussetzen - ein Dankeschön an Stefan und Olaf!

Jogi ein junger Star aus Freiburg - er hatte ein defektes Auge

Alpensegler gleich 5 in diesem Jahr

davon drei Jungtiere und zwie Alttiere, die bei uns versorgt wurden. Faszinierende Tiere. Den letzten Jungalpi brachte uns Ende September die Tierrettung Schweiz Animal Rescue - er war noch nicht ausgefiedert und wird in diesem Jahr den Zug nach Afrika sicher nicht mehr antreten können - da er zu spät geboren wurde. Wir werden ihn überwintern und dann im Mai 2018 auswildern.

4 Junge Haselmäuse aus dem Gelände der EBK in Konstanz

 

Sie wurden entdeckt von einer jungen Dame, die dort am Rande des Geländes spazieren ging. Mit einem Bagger wurden gerade am Zaun entlang Sträucher umgelegt, als sie es fiepsen hörte. Sie fand die kleinen auch gleich und ging mit ihnen zur Tierärztin, die sie als Siebenschläfer identifizierte. Katzenmilch alle 2-3 Stunden sollte sie geben, Nachts nicht nötig zu füttern und Wärmequelle auch nicht. Ihr wurde noch ein Käfig geliehen und somit stad die Finderin da. Die kleinen wurden immer matter und schwächer - sie waren völlig ausgemergelt, als die Finderin uns die Tiere dann brachte. Ja die Kleinen hätten rund um die Uhr alle zwei Stunden Milchersatz gebraucht, Bauchmassage anschließend und eine Dauerwärme-quelle. Tagelang hat Ines sich nun um die kleinen gekümmert - wir haben nicht  gegaubt, dass wir sie noch retten konnten - aber sie haben es alle 4 geschafft dank Ines Einsatz. Die Bilder unten zeigen die kleinen Haselmäuse in ihrer Entwicklung.

 

Die Haselmäuse gehören zu den streng geschützten Tieren und stehen auf der knallroten Liste sozusagen. Sie leben an Waldrändern, in Gärten und Hecken. Selten berühren sie den Boden - sie leben und ernähren sich vorwiegend in den Baumwipfeln und Sträuchern. Nur noch selten sind ihre Vorkommnisse.

 

 

Ausgewilderte Eichhörnchen kommen immer noch täglich zu uns an die Futterplätze- sogar nach 2-3 Jahren. Hier Emilio aus dem Schwarzwald und Mila vom Affenberg 2015

Inzwischen sind die kleinen Meisen auch schon groß und kommen aus allen Ecken angeflogen - im Wald fliegen sie uns nach aber sind scheu genug, dass die Nachbarkatzen sie nicht erwischen. Sie bedienen sich jeden Tag bei uns an den Futterstellen mitsamt den Eichhörnchen

Junger verunfallter Pirol beim ersten "selberfressen" Er kann 2018 im Mai wieder entlassen werden

Igelbaby Picolino

hier beim Schöppele - er ist noch stark dehydriert - aber er wird das schaffen!

Unser Oskar - Steinkauz- der uns schon 7 Jahre begleitet

Waldschnepfe

 

sie wurde spät am Abend an einer Veranda im Wohngebiet bei Gottmadingen gefunden.

Vermutlich ist sie in eine Scheibe geflogen.

 Sie hat jetzt eine Voliere mit viel Unterholz bei uns bezogen um sich zu erholen