Liebe Betrachter,

 

wir haben die Saison bald geschafft es ist Dezember und wir sind bei Patient 1135 angekommen und kommen leider mit dem Tagebuch gar nicht mehr nach. Wir arbeiten täglich 22 Stunden durchgängig obwohl wir die Aufnahme der Tiere aufgrund der Vorkommnisse vom 27.07.2016 eingeschränkt haben. Wir wünschen uns für das kommende Jahr dringend tierliebe und fleißige Helfer, damit wir auch mal wieder eine normale Gangart einlegen können.

 

 

Vogel des Jahres 2017:

Der Waldkauz

 

 https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/waldkauz/21299.html

Der Waldkauz vom "Herrentisch"

 

Dieser verunfallte Waldkauz wurde uns am 1. Weihnachtsfeiertag von der Tierettung Südbaden eingeliefert. Der kleine Kauz hat innere Einblutungen - sicher ein Patient, der noch lange Zeit Fürsorge und Pflege braucht. Seine Vorgeschichte werden wir nie erfahren und wie er an diesen abgelegenen Platz noch kam. Hier der Bericht der Finder:

 

Bericht: Verletzte Eule unterhalb des Herrentisches

 

Auf der traditionellen Wanderung vom Waldparkplatz oberhalb von Arlen auf den Herrentisch am ersten Weihnachtsfeiertag, den 25.12.2016, kamen wir um ca. 11 Uhr zur kleinen Felsgrotte (1m breit, ca. 40 cm hoch), in der - wie jedes Jahr - eine kleine Krippe aufgebaut ist. Diese Grotte befindet sich ca. 200 m vom Herrentisch entfernt.

Unmittelbar daneben (2 m links) lag ca. 30 cm neben dem Wanderweg entfernt (ganz unauffällig) ein Eule mit leicht ausgebreiteten Flügeln im nassen Laub. Ihr Gefieder sah gepflegt aus, die Augen waren halb geöffnet und nahmen uns wahr. Wir waren der Meinung, dass es sich wahrscheinlich um ein Jungtier handelt. Da wir das Tier nicht im begehbaren Bereich vor der Grotte liegen lassen wollten und um zu sehen, ob es sich um gravierende Verletzungen handelt, setzte meine Frau das Tier behutsam ca. 1 m direkt unter dem kleinen Felsen ab. Dabei spreizte die Eule die Flügel weit, so dass uns klar war, dass die Flügel nicht verletzt sein konnten.

Ein dazukommender Wanderer, Herr Andresen (???) aus Bohlingen, besah sich die Situation und schlug vor, die Tierambulanz anzurufen.

Nachdem diese Verbindung hergestellt war und wir den Weg zum Waldparkplatz beschrieben hatten, kam die Hilfe prompt. Der Herr aus Bohlingen hatte sich auf dem Weg zum Waldparkplatz gemacht, um den Helfern den Weg zum Fundort zu zeigen bzw. diese zu begleiten. Meine Frau und ich warteten bei der Eule.

Die beiden Sanitäter, setzten die Eule (bei einiger Gegenwehr) in die Box und brachten das Tier zum Rettungswagen. Da sich meine Frau eine kleine Kratzwunde zugezogen hatte, wurde diese von der Sanitäterin desinfiziert. Die beiden Sanitäter dankten uns für den Anruf, was uns sehr freute.

Worblingen, 28.12.2016

gez. Gerhard & Ursula Bumiller

 

Hier an dieser kleinen Grotte mit einer Krippe wurde der kleine verunfallte Waldkauz gefunden

Die Rettung eines Blässhuhns in Kattenhorn am Ufer

es hing fest an einem Hechtangelhaken

 

Hier die Geschichte von der Rettung eines Blässhuhns aus der Sicht des Finders und Retters. Wir danken Fritz Eckey für seinen Einsatz am dritten Advent und freuen uns mit ihm über die schnelle Genesung seines Findlings, der inzwischen wieder bei seinen Artgenossen auf dem See in Kattenhorn munter umherpaddelt. Die Bilder zeigen den Platz, an dem das Blässhuhn lebt und zwei der Bilder zeigen die Entlassung, die so rasant schnell war - dass es ein kurioses und verschwommenes Bild ergab. Sicher war "Ambrosius" wieder froh, der "Gefangenschaft" entkommen zu sein und noch viel gkücklicher im Rückblick, dass ein Spaziergänger am dritten Advent sein Verhängnis mit einem Hechtangelhaken erkannte. Leider kein Einzelfall - Verletzungen von Angelhaken im Seegrund werden bei uns sehr häufig eingeliefert. Nicht alle gehen so glimpflich aus, wie hier bei diesem Blässhuhn.

 

 

Rettung eines Wasservogels aus der Sicht eines Laien

 

Irritation an einem Adventssonntag während eines Gangs am nebligen Seeufer. Auf dem Wasserspiegel der seit Kindertagen vertraute Anblick des Balletts von Blässhühnern. Die Harmonie der Bewegung aber scheint gestört. Genaues Hinschauen bestätigt die Intuition: Eines der Tiere quält sich, sucht verzweifelt davonzufliegen, wird indes von einer Schnur gebremst, stürzt immer wieder ab. Zwei, drei Artgenossen aus dem Schwarm nähern sich, aus Mitgefühl, Empathie? – die Wissenschaft bestätigt, daß es dergleichen auch in der Tierwelt gibt.

 

Im Beobachter spontan der Gedanke: "Das Tier ist Teil meiner Welt, Teil von mir."

Was tun. Rückruf und Rat von der Wildtierrettungsstation Bio-Top kommen innerhalb von Minuten. Mit dem Boot hinausgerudert, den erschöpften, in der Not gleichwohl panischen Vogel mit einem Kescher eingefangen. In einem Schwimmlappen am Fuß steckt ein Angelhaken zum Hechtfang. Vergeblicher Versuch, den Haken zu entfernen, weil mit feinen Widerhaken versehen, sodaß nun Tier und Mensch bluten. Erneuter Anruf bei Bio-Top: Den Vogel im Kescher belassen, zur Beruhigung abdunkeln und im Wagen zur Station bringen.

 

Die beiden Leiterinnen von Bio-Top handeln rasch und umsichtig, kaum sind Worte zwischen ihnen nötig. Antibiotika, Schmerzmittel, Blutstiller und Vitamine, sodann läßt sich auch der Angelhaken entfernen – die Erfahrung aus Jahrzehnten ist spürbar.

 

Nach einer Woche die Nachricht, der Vogel sei geheilt.

Das Auswildern am Fundort dauert nur Sekunden und wird dem Laien doch lange im Gedächtnis bleiben: Das Tier fliegt sofort davon, zieht eine weite Kurve über den Wasserspiegel hinaus zu seinem Schwarm. Minuten noch läßt es sich mit dem Auge verfolgen, bis es unter seinen Artgenossen aufgeht.

Erst jetzt der Gedanke, dem Tier einen Namen zu geben.

 

Die Frage nach der Bedeutung, dem Wert eines einzelnen Vogels in einem großen Schwarm mag sich stellen. Während der Rettung, auch im Moment des Auswilderns empfinde ich intuitiv, es gehe jetzt nur um dieses eine Tier. Und es habe dies alles auch mit mir zu tun – jenseits des Phänomens, das die Menschen Zufall nennen.

 

Im Rückblick zudem der Gedanke, das Glück erscheine mitunter im Unscheinbaren.

 

 

Fritz Eckey

 

Dezember 2016

 

  

Dieser Kuckuck legt sicher keine Eier aus China oder dem asiatischen Kontinent in fremde Nester

 

Aktuelles zur Vogelgrippe lesen Sie auf unserer Startseite  und hier

 

https://www.nabu.de/news/2016/11/21592.html

 

Wir schließen uns dringend dem Apell des NABU in Berlin an und fordern zur Ursachenforschung auf! Hierbei sollten die Transportwege und Einfuhren in die Mastbetriebe besonders untersucht werden. Auch die verwendeten Futtermittel von Mastbetrieben und Fischzuchten.

Ein UHU auf dem Balkon des Wasserturms in Konstanz

 

Überraschung am Sonntagmorgen! Eine Dame aus Konstanz Namens Ingrid Schairer ruft uns an: "bei mir im Büro im Wasserturm in Konstanz sitzt eine Eule und umliegend eine riesen Schar Rabenkrähen, die es wohl auf sie abgesehen haben". Zunächst dachten wir, dass es sich nach der Beschreibung um eine Waldohreule handelte, denn das ein Uhu auf einem Balkon sitzt, war für uns gar nicht denkbar. Wir dachten an einen Anflug - und wußten auch nicht das sie auf dem Geländer saß. Also rieten wir der engagierten Dame vorsichtig auf die Eule zuzugehen und falls sie davonfliegt, sie unbedingt zu verfolgen, wo sie wieder landet und dranzubleiben. Das Tier ließ sie zunächst ganz nah rankommen - flog dann später aber einige Meter entfernt zu einem hohen Baum - Die Schar der Rabenkrähen kreischend hinterher. Die Naturschutzwartin Birgit Auer von uns inzwischen informiert,  bat die Polizei und Feuerwehr um Hilfe, damit die Rabenkrähen vergrämt werden könnten - aber man verneinte. Also fand sich eine Mitarbeiterin von uns - die ihren Sonntag nun der Eule widmete als "Leibwächterin". Sie traf sich mit der Finderin. Die Raben wurden mit Katzentrockenfutter zunächst gelockt, was auch gelang - inzwischen waren es über 70 Tiere - sie kamen noch zur Verstärkung von der nahen Schweiz herübergeflogen, aber ein paar Rabenkrähen wurden immer als Wachposten scheinbar am Ort des Geschehens plaziert. Bald war die Box Katzenfutter leer und ein paar Obdachlose aus dem Industriegebiet boten Hilfe an - sie hatten noch "Chinaböller" und so wurde immer wieder mal einer losgelassen - mit Erolg. Die Eule hatte sich seit Stunden auf einer Weider mit Überhang auf den See niedergelassen und ruhte da, als hätte sie geahnt, dass sie eine Leibwache und Beschützerin hat. Ein kalter Sonntag - beim Nabu konnten wir keine Verstärkung ordern - es war eben Sonntag. So blieb unsere Reinhild Ladisch bis in die Abendstunden auf dem Posten, ihr wurden heiße Getränke und Verpflegung vom Freund gebracht und sie harrte bis zum Einbruch der Dunkelheit mit ein paar Passanten in der Kälte bei der Eule aus. Es wurde Dunkel - die Rabenkrähen verzogen sich allmählich auf ihre Schlafplätze bis auf ein paar Wenige.

Endlich in der Dunkelheit rührte sich die Eule und flog nach einigen Minuten lautlos auf leisen Flügeln in die Nacht davon. Viel Glück!

Das Foto von der Finderin bekamen wir erst am Abend, da erkannten wir, dass die Eule es ein UHU war!

 

 

 

Junger Alpensegler im Netz von einer Weihnachtsdeko  verfangen.

Mit einer blutigen Verletzung am Flügel wurde uns dieser wunderschöne Alpensegler aus St. Gallen gebracht.

 

 

Im Moment kommen von überall her kleine Siebenschläferwaisen und Igel

 

Wir suchen dringend Igelpflegeplätze für die Aufnahme von Igeln zur Weiterpflege und Überwinterung.

 

Siebenschläfer-mutter

mit 8 Jungen

 

von unserem Holzlieferanten bekamen wir heute eine Siebenschläfermutter mit ihren Jungen. Beim Umstapeln eines Holzstoßes fand er die Mutter  und später die Jungen und führte sie wieder zusammen. Jetzt dürfen sie hier mit ihrer Mutter in einer Voliere großwerden und werden dann wieder an den Fundort umgesiedelt.

Dieser junge Wespenbussard ist eines der 51 Unfallopfer, der sein Leben ließ, weil eine Nachtwanderung des Jugendzeltlagers der Feuerwehr mit 750 Jugendlichen und 150 Betreuern auf einem 60 cm breiten Trampelpfad im angrenzenden Wald direkt neben unserer Pflegesation stattfand.

Auf der Startseite unserer Homepage finden Sie als PDF den ausführlichen Bericht von der Nacht 27.07.2016.

 

Zwei von vielen Fledermausbabys

diesen Sommer wurden uns aus verschiednen Orten und Umständen etliche Fledermausbabys zur Aufzucht gebracht. In Kooperation mit den Tübinger Schlossfeldermäusen werden diese dann sozialisiert und fachgerecht ausgewildert.

 

Hier ein kleiner Einblick in die Kinderstube der kleinen Wachteln, die wir in der Brutmaschine ausgebrütet haben

Kleine Blaumeise und zwei Spatzen im Flauschnest bei der Fütterung

 

Junger Schwarzmilan - das erste Sonnenbad

 

Auch hier ein Buntspecht nach seiner Genesung kurz vor seiner Auswilderung. Er hatte einen Annflug in eine Fensterscheibe.

Fliegenschnäpper Schnäppie ist groß

 

Hier ein junger Fliegenschnäpper kurz vor seiner Auswildrung im Flugraum mit Blick in dern Garten

Eines von sieben Spitzmausbabies, die uns gebracht wurden

Der kleine Eichelhäher Jacomo ist beim Umzug in die Voliere - noch muß er zugefüttert werden, so ganz alleine mag er noch nicht essen.

Wir danken Stefanie Löchel für unser neues Eingangsschild

 

Buntspecht in Leimfalle von Obstbäumen nimmt tödliches Ende

 

immer wieder bekommen wir diese Fälle gebracht: Vögel, besonders Spechte und Baumläufer aber auch Meisen und andere, die an den Leimringen, die gerne gegen die Ameisen und andere Insekten an den Obstbäumen angebracht werden, zu Tode kommen. Oftmals hängen diese Tiere tagelang qualvoll an den Klebefallen fest - oder sterben daran, weil sie versuchen, sich loszueisen. Schon die geringste Aufnahme der klebrigen Masse führt nach wenigen Stunden ebenfalls zum Tode. Also doch nicht so harmlos, wie viele Obstbaumbesitzer glauben.

Unsere kleine Finja ist jetzt schon bald erwachsen und es hat Freude gemacht, sie zu begleiten

Valentin unsere kleine Goldammer

 

noch spät am Abend wurde uns nach einer kleinen Odysee die kleine Goldammer gebracht. Sie soll Valentin heißen, so die Finderin. Sie fand auf ihrem Weg nach Hause - per Fahrrad das kleine Wesen liegen mit leichten Verletzungen auf dem Rücken. Nebenan die Wiesen waren frisch gemäht.
Die intensive Landwirtschaft trägt enorm zu unzähligen Brutplatzzerstörungen und zum Artenschwund bei. Auf unserer Facebookseite haben wir hierzu einen interessanten Film eingesellt.
Würden die Landmaschinen eine höhere Schnittlänge in ihren Maschienen eintstellen, wäre schon viel getan! Es ist also möglich schonender zu "ernten".

 

Der kleine Valentin ist leider eines der Opfer der Nachtwanderung durch das Jugend-Zeltlager der hiesigen Feuerwehr geworden.

 

Junger Kuckuck aus dem Allgäu

diser ausgehungerte Kuckuck wurde uns mit einer Flügelverletzung aus dem Allgäu gerbacht. Der Flügel ist inzwischengeschient und gut verheilt - der Hunger ist geblieben.

 

 

Kleiner Haubentaucher "Hugo 2"

 

er wurde von einer Katze angebracht, sehr ungewöhnlich aber wahr.

 

Nun wird er von uns hier betreut und aufgepäppelt. Vielleicht schafft er es trotzt Katzenbissverletzung durchzukommen. Allerdings müssen wir ihn noch täglich mit Antibiose versorgen.

 

Die kleinen Fische vertilgt er in rauhen Mengen - wir haben heute 8 Kg Dillies für ihn geordert und kleine Stinte.

Hugo unser kleiner Taucher von der Reichenau.

 

ein Konstanzer Arzt hat ihn heute am Sonntag im Wasser auf der Reichenau geborgen. Er wollte immer an Land - piepste jämmerlich und er wurde immer von den Wellen überspült und hatte kaum noch Kraft.

 

Inzwischen zeigt dieses Bild den kleinen Hugo schon etwas gewachsen und gediehen. Er hat sich mit unsererm grünfüssigen Teichhuhn (gleiches Alter) zusammengetan. Was der eine oder die andere macht macht der eine oder die andere auch. Abends lieigt man dann zusammengekuschelt beieinander - aber um die Fische wird ab und zu schon einmal gezankt. 

Kleiner Iltis Timi beim Milch trinken

 

Gina, die kleine Elster ist umgezogen

 

heute ist die neue Auswilderungsvoliere bei Anita und Dominik eingeweiht worden. Die beiden haben sich sehr viel Mühe gegeben mit dem Bau un der Einrichtung. Hier sollen künftig Rabenvögel auf ihre Freiheit vorbereitet werden. Die kleine Gina fühlt sich sehr sehr wohl in ihrer neuen Behausung und ist mit allerlei Erkundungen beschäftigt. Sie wird von Anita und Dominik die nächsten Wochen langsam auf ihr Leben in Freiheit vorbereitet. In wenigen Tagen kommen noch ein paar Kollegen dazu.

Wir danken den beiden sehr für die tolle Aussenstelle unseres Vereins. Wir benötigen noch weitere Grundstücke - naturnah zur Auswilderung verschiedenster Wildtiere - wie Eichhörnchen, Siebenschlafer, Singvögel etc, denn wir müssen weit gestreut  bei den Auswilderungen arbeiten und genügend Gartengrundstückbesitzer und Waldbesitzer zur Betreung der Auswilderung finden.

 

Weite Reise eines Bach- stelzen-geleges mit 5 Jungen

 

Am Morgen kam bei der Bundeswehr ein LKW nach einer längeren Reperatur, die an einem anderen Ort durchgeführt wurde, zurück. Nach kurzer Zeit schon vernahmen die Kollegen ein immerwährendes Piepsen. Dem Geräusch nachgehend fanden sie endlich das Nest in einem gußeisernen Reifenstpopper. Fünf kleine hungrige Schnäbel riefen nach ihren Eltern vergebens. Viele Kilometer trennten sie inzwischen - aber bei uns in der Auffangstation bekommen Sie jetzt uns als Ersatzmutter.

hier sind die beiden Lisa und Lia,

 

aus dem kleinen Küken ist also eine Kolbenente geworden und aus der Brandgans eine Rostgans.

 

Beide leben jetzt in einer befreundeten Auffangstation - wo es einen schönen Weiher mit Insel gibt und ein großes Areal Fuch- und Mardersicher abgezäunt ist.

Hier die kleine Kollegin, von der wir noch nicht genau wissen, was für eine Ente sie wirklich wird. Sie ist wesentlich kleiner - als ein Stockentenküken und hat die Färbung wie eine junge Krickente. Sie wurde in Allensbach von Bauarbeitern in der Schmiederklinik gefunden - 2 junge Küken waren bereits in den Guli gefallen und durch die Kanalisation weg gespült worden, als sie dem Muttertier über das Gelände zum Weiher folgen wollten. Das kleine wurde sehr viel später erst entdeckt. Eine Angestellte aus den Schmiederkliniken kümmerte sich um das Entchen  und brachte es nach Feierabend gleich in unserer Station vorbei. Drei Tage war es auf der Kippe und Intensivfall - aber sie hat es geschafft und lebt jetzt mit ihrer schon viel größeren Brandgans zusammen.

Verirrtes Brandgansküken

 

liebevoll aufgenommen wurde diese kleine Brandgans von einer aufmerksamen Finderin - sie brachte sie zu uns, denn die kleine wollte nicht alleine bleiben - keine Sekunde- das traf sich gut, denn wir bekammen eine kleine Kolbenente oder Krickente am selben Tag. Jetzt sind die beidne unzertrennlich und machen alles zusamen.

 

 

Sieben auf einen Streich

 

Sieben kleine Gänsesäger wurden spät am Abend bei uns eingeliegfert. Leider wurde der Fehler gemacht, dass man immer denkt Wasservogelküken müssen sofrot ins Wasser. Ohne Muttertier durchnässen sie und kühlen aus. Hier ist Wärmeflasche und geborgenheit in den ersten Stunden angesagt. Leider haben wir drei verloren - da sie einfach unterkühlt waren. Sie vertarbgen Tage später an den Folgen - Lungenentzündung und Streß- Aber die restlichen 4 gedeihen von Tag zu Tag und vertilgen jede Menge Fisch.

Kleiner Star - großer Schnabel

 

die Jungvogelzeit hat begonnen und mit Ihr viele Tierschicksale, die meisten von Ihnen werdn Katzenopfer. Ganze Nester werden uns gebracht, weil die Elterntiere durch die Katze umgekommen sind.

Der erste Mauersegeler -Notfall in deser Saison - diesem folgten noch 7 weitere.

Inzwischen konnten die meisten von Ihnen wieder gesund in die Freiheit entlassen werden.

Kleine Füchsin Finja beim schlafen

 

dieses kleine Fuchskind wurde von Leuten gefunden und als Dachs identifiziert. Angeblich sei die Dachsmutter tot daneben am Bau gelegen. Das Tier wurde ins Tierheim gebracht und dort Notversorgt.  Das Tierheim rief tagsdrauf bei uns an und meldete ein Dachskind an - dass seien Wildtiere, die sie noch nicht hatten - Füchse, Marder und Eichhörnchen ja -  aber ein Dachsbaby - das wäre sicher bei uns besser versorgt.  So wurde uns das Kleine "Dachsbaby" auf halber Strecke entgegengebracht - Gaby März hat wieder das "Tiertaxi" für uns übernommen - aber was da ankam war alles andere als ein Dachsbaby - es war eine kleine Füchsin. Am Samstag gingen allein 2 Anfragen wegen 6 verwaister Fuchsbabys bei uns ein - diese konnten wir alle bei Paula in der Pflegestelle unterbringen - herzlichen Dank. Aber Nummer 7 war einfach zuviel und so ist es vorerst bei uns geblieben. Wenn es seinen Schoppen hatte - schläft es immer ganz tief und behaglich. Seit ein paar Tagen geht es zum Pippi und Häufchen machen schon kurz ins Gelände.

 

Hier unsere Außenvolieren mit erstem Blattgün umgeben.

hier haben wir etliche Tierpatienten - vor allem Singvögle überwintert. Sobald die ersten Jungvögel draußen in den Nestern ausgeflogen sind - werden dann unsere Überwinterer entlassen - dann sind die Revierkämpfe etwas abgeschwächt und das Wetter hoffentlich milder.

 

Inzwischen sind unsere Frischlinge auf einer ganz tollen Pflegestelle - hier einer von ihnen beim Spurt in der Wiese bei Katja Elsäßer.

 

Sei sind alle prächtig gediehen und haben viel Gelände und Freiheit - auch bei Dirk Fussbad.

Nachtigall - Anflug endet tödlich

 

für diese Nachtigall konnten wir leider nichts mehr tun - sie war in Radolfzell auf dem Gehsteig vor dem Haus der Finderin gelegen. Anflug Auto oder Scheibe. Die Finderin dachte es sei ein Spatz - den Farben nach sehr ähnlich - besonders die Flügelbinden - aber am Schnabel sieht man den Unterschied deutlich - ein feiner spitzer Insektenfresserschnabel - der des Spatzen ist kegelförmig, wie bei allen Körnerfressern. Sie starb leider bei  der Ankunft. Die Finderin hatte sie Jahr für Jahr am Abend singen hören - mitten in der Stadt.

Kleiner Feldhase gefunden auf der Reichenau

 

dieser kleine Hase wurde gestern auf der Reichenau neben einer Bank in Seitenlage erschöpft gefunden. Seine Vorgeschichte wissen wir nicht. Die Finderin nahm den kleinen mit nach Hause und brachte das Tier zu einer Tierärztin, die unsere Station in Tägerwilen Jahrelang betreut hat. Heute Morgen zog der kleine bei uns in die Station um - er scheint wieder ganz mobil zu sein - aber für sein Alter ist er etwas zu zutraulich - das hat manchmal auch etwas Ernsteres zu bedeuten. Jedenfalls wird er hier liebevoll von uns versorgt und wir hoffen, dass er nur unter Schock war und sich allmähglich davon erholt. So langsam nimmt er auch die Ersatzmilch an. 

heute geht es dem kleinen schon viel besser - wir haben also große Hoffnung - es trinkt auch gut seine Ersatzmilch Esbilac. Das röcheln ist auch weg.

Steinmarderjunges Emilia bei Donaueschingen

 

gestern Abend ein Noteinsatz - das kleine Steinmarderjunge wurde endeckt, als das Muttertier erschrak und es aus Schreck vor dem Anblick von Menschen auf eine Treppe fallen ließ. Das Mutttertier kam kurze Zeit später nochmals und nahm das regungslose Junge auf. da wurde sie wieder gestört und ließ es nochmals fallen.

Es blutete aus dem Näschen ud war bereits kalt und rührte sich kaum - nur die schwere Atmung ließ ahnen, dass es noch lebt. Sofort machte sich Ines auf den Weg und die Finder und wir trafen uns in Engen. Hier angekommen, sofort Notfallversorgung und Wärme und Stille. Eine Nachtschichtreiche Zeit kommt da wieder auf uns zu, falls das kleine die nächsten Tage überlebt.

Habicht wieder in die Freiheit entlassen!

 

Unser Habicht konnte heute unweit vom Fundort in Konstanz in einem klienen Waldstück erfolgreich entlassen werden. Wie ein Pfeil schoß er aus der Transporbox ab durch die Bäume und machte einen kurzen Stopp im nächsten höheren Baum - vermultich eine Orientierungspause. Dann flog er zielstrebig davon - ein paar Rabenkrähen waren in Aufruhr - aber einem Habicht können sie nichts anhaben - er ist ihr Einziger natürlicher Feind, der geblieben ist.

Fotos von Gaby März  Schweinebusserl

hier die kleine Rasselbande - sie haben langsam Vertrauen zu ihrer Bezugsperson gefasst - ansonsten halten wir sie ganz abseits von Besuchern und Umtrieb.

Das erste Kleine von 7  ist gefüttert - aber es dauert - es braucht viel Geduld und Zeit, denn manchmal verweigern sie bis zu 3 Tagen die Aufnahme von Milch und Ferkelstarterfutter aus Menschenhand. Die kleinen sind vermulich 3-4 Tage alt und schon zu Vollwaisen geworden. Es war bislang eher selten, dass wir junge Frischlinge aufgenommen haben - diese waren dann auch schon wesentlich älter. Also haben wir uns am Ostermontag kundig gemacht und ein Dank an die Wildtierstation in Fiel - die uns mit ihren Wildschweinerfahrungen gestern Abend ganz toll zur Seite standen. Ein Foto genügte und man konnte uns genau berichten wie alt, welches Futter - welche Milch und Gott sei dank sind wir mit 6-7 Milchsorten in der Station bestückt - nur das Ferkelstarterfutter müssen wir morgen noch besorgen.

7 auf einen Streich

eine ganze Kiste voll Frischlinge von der Tierrettung gebracht

 

Ostermontag - es ist bereits Nachmittag und gleich 2 Noteinsätze zugleich - 7 Frischlinge - das Muttertier wurde erschossen - da angeblich Magenblutungen festgestellt wurde - somit wurden die 3-4 Tage alten Frischlinge zu Vollwaisen. Gleichzeitig ein Anruf aus Radolfzell 4 kleine Eichhörchnen  ohne Mutter - da geht es wieder rund in der Station!

 

 

 

Junghabicht Anflug im Industriegebiet Konstanz im Toom Baumarkt

 

hier waren die Mitarbeiter und der Geschäftsführer gleich sehr verantwortungsbewußt, als sie den Greifvogel am Morgen auf dem Gelände des Toom Baumarktes fanden. Seine Fluchtversuche mißlangen und man war gleich geistesgegenwärtig und fing mutig den Greifvolgel ein und barg ihn in einer Toom-Baumark Umzugskiste. Nach einigen Recherchen landeten die Retter bei uns und wir vereinbarten jeder den hälftigen Weg. Bei der Übergabe konnten wir feßstellen, dass es sich um selten gewordenen Habicht -  ein Jungtier vom letzten Sommer handelt. Schädelhirntrauma und neuroligische Störungen. Er wurde gleich bei uns ruhiggestellt und bekam entsprechende Medikamente. Nach wenigen Tagen schon hatte er sich gut erholt und frißt auch wieder selbständig. In Gefangenschaft sind diese Greifvögel sehr hektisch und geradezu wild - aber dieser hier ist sehr zutraulich - vielleicht begreift er, dass wir ihm helfen wollen. Inzwischen ist er schon in einem Flugraum untergebracht und schafft sogar die Wende - seine Entlassung naht. Nochmals Danke an das Team im Baumarkt und danke für die Überrnahme der Futterkosten!

Waldohreule verunfallt auf Schulgelände in Immenstaad gefunden

 

Diese arme Eule hat eine große Odysee und viel Aufregung hinter sich, was ihre Prognose sehr verschechtert. Zum einen wurde sie auf einem Schulgelände gefunden, wo sie Stundenlang von neugieringen Schülern umzingelt wurde - während sie versuchte zu fliehen. Gücklicherweise schaltete sich eine Pädagogin  später ein und versuchte Hilfe für die verletzte Waldohreule zu finden. Das Tier landete zunächst im Tierheim in Friedrichshafen, weil wir ausnahmsweise keinen Empfang hatten - aber gegen Abend war dann Übergabe an uns durch engagierte Tierschutzleute und unsere "Fahrerin" Gaby.

 

Die Eule hat es bös erwischt - immer wieder dreht sie sich um die eigene Achse - jedoch nimmt sie nach drei Tagen die ersten Bissen von der Pinzette. Die Intervalle der Drehanfälle werden immer geringer und wir haben Hoffnung geschöfpft.

 

Wir möchten nochmals daraufhin weisen, dass Wildtiere, die verletzt gefunden werden, sofort Ruhe und in ein dunkles weichgepolstertes Behältnis untergebracht werden sollten. Stimmen, Kindergeschrei, Lärm jeglicher Art und Schaulustige sind hier einfach Kontraproduktiv und können den Zustand des Tieres drastisch verschlechtern und das ganze kann dann sogar tödlich enden.

 

Wer wirklich ernsthaft helfen will - sollte bedacht und sensibel vorgehen und dafür sorgen, daß das Tier umgehend geborgen untergebracht wird und absolute Ruhe hat. 

 

Ausblick auf unsere Riedwiese

 

 

hier ein Einblick von unserem Plateau vor den Auswilderungsgehegen in der Riedwiese. Die ersten Sonnenstrahlen tun gut und in den Volieren trällern die Überwinterer und warten auf ihre Auswilderung.

 

Jetzt ist wieder Frühjahrsputz in der Wildtierstation angesagt - hierfür benötigen wir noch Helfer, die uns unterstützten, die Gehege neu einzurichten und natürlich vorher zu reinigen, damit wir für die bevorstehende Saison gerüstet sind.

 

Auch die Gehegeerweiterung und Renovierung des zweiten Schopfes steht in diesem Jahr noch an - wir suchen noch tatkräftige Handwerker, die uns unterstützen.

Emilio-

eines unserer Findelkinder aus dem lezten Jahr - schaut uns bei der Gartenarbeit zu

 

Immer wieder kommen sie uns im Garten besuchen - sie leben bei uns nebenan im Wald - kommen aber immer wieder an die Futterplätze bei uns  und am Waldrand zurück. Eines hat sich sogar einen Spatzennistkasten am Haus zum schlafen erkoren. Die Spatzen sind stinksauer.

 

Wir waren gerade dabei Hornveilchen in die Blumenschalen zu pflanzen - da spürten wir den Blick von Emilio oben auf dem Ahorn. Lange verharrte er in diesesr Position und schaute uns einfach zu, was wir da so machen. Dann huschte er wieder in den Wald zurück.

 

 

Aus dem Vierkleeblatt das erste Hörchen bei seinem ersten Augenaufschlag

Wir wünschen schöne Ostern!

Die Jungstörche vom BUND Volkertshausen bei uns zur Besuch

 

heute am 18. März 2016 ist wieder Besuch von den "Jungstörchen" angesagt - wir freuen uns und die Kinder sind schon ganz gespannt, was sie bei uns so sehen können. Das ist allerdings eine absolute Ausnahme, denn wir zeigen grundsätzlich keine Tierpatienten. Auf Anfrage jedoch gestalten wir Nachmittag für Jugendliche und Kinder, um ihnen etwas über unsere heimische Tierwelt zu verraten. Zu Beginn sammelten wir alle Tannenzapfen für die Eichhörnchen und gehen dann einem Fuchspfad entlag zum Schauplatz -  Pssst so leise wie ein Mäuschen versammeln wir uns in der Riedwiese neben der Station und schon kommt der erste Wildtierpatient: Igelbaby - aber schon groß. Die Kinder haben einen großen Kreis gebildet und schauen gespannt zu, was der kleine Igel in der Wiese so tut. Dann kleine Eichhörnchenbabys, die ihr Fläschchen bekommen - die Kinder sind ganz ganz leise, damit die kleinen sich nicht ängstigen. Und dann einen unserer Mauersegler, die bei uns überwintern, da ihr Zustand für den Zug letzten Herbst nicht ausreichend war. Dem folgen noch  ein Waldkauz und ein Sakerfalke, die das Programm für die Kinder abrunden. Sie erfahren, wovon Igel leben, was sie für Lebensräume brauchen, welche Gefahren sie durch uns Menschen durchwandern und sehen einen Eichhörchenkkobel - wie weich gepolstert er ist und erfahren auch hier, wie die Eichhörnchen bei uns leben. Sie staunen bei den Erzählungen über die Flugkünste der Mauersegler, die so schnell sein können wie ein Porsche und so gut wie immer ihr Leben in den Lüften hoch oben verbringen - ohne Unterbruch. Ganz wichtig, dass sie unter akuter Wohnungsnot leiden. Den Abschluß krönt Waldkauz Juhu, dessen Lebensweise sonst Vielen verborgen bleibt weil er Nachtaktiv ist, und  Sakerfalke Nora, eine europäische Falkenart, die beinahe ausgestorben ist. 

 

Für uns alle ein gelungener und ereignisreicher Nachmittag und die Kindergruppe verdient ein großes Lob, denn sie war sehr aufmerksam - hatte schon viele Vorkenntnisse und war ganz leise - damit die Wildtiere keine Angst haben mußten.

 

 

 

Ein teil der Kleinen ist nun umgesiedelt zu Ute Dolle nach Konstanz - wir arbeiten eng zusammen. Da sie auch eines hatte, machte es Sinn, die kleinsten an sie weiterzugeben im gleichen Alter und Größe.

Noch ein Minihörchen trifft ein - vermutlich war hier ein Nesträuber am Werk. Die Finder haben es unter Anleitung von Ute Dolle über die Nacht gebracht und am Morgen direkt zu uns, wo es gleich versorgt wurde.

4-er Kleeblatt Eichhörnchen

 

gleich geht es weiter mit den ersten Eichhörnchenbabys. Ein junger Mann war an diesem kalten und ungemütlichen Märztag mit seinem Hund unterwegs, als dieser ein kleines Eichhörnchen behutsam anbrachte. Er suchte sofort im Handy eine geeignete Adresse und fand uns als Ansprechpartner. Das Eichhörnchen an seinen Körper haltend fuhr er umgehend zu uns. Er schilderte uns, dass das kleine auf der Wiese lag und seine Hündin es fand. Ein paar Meter weiter sei ein abgstürzter Kobel (Eichhörnchennest) gelegen und sicher habe der Sturm es in der Nacht heruntergeweht. Das Kleine war immer noch eisekalt - also sofort Wärmequelle und vor der ersten Milchgabe ein wenig Fencheltee. Wir befragten den Mann, ob er den Kobel noch angeschaut habe nach weiteren Jungen - der Finder verneinte. Er fuhr sofort an den Fundort zurück und siehe da, es waren drei weitere im Kobel völlig unterkühlt.  Eine schlaflose Nacht begann für uns, um das Kleeblatt durchzubekommen. Ganz außergewöhnlich die Farbgebung der vier kleinen - ein Schwarzes, ein Braunes, zwei Rote.

Kleiner Feldhase Hope aus Neuhausen

 

dieser kleine Feldhase wurde vor wenigen Tagen in einer Garage bei Neuhausen gefunden und zu einer Dame im Ort gebracht, die leider nur Katzenmilch im Tetrapack für Katzen über drei Tage gefüttert hat.

 

Findet man einen kleinen Feldhasen ist unbeding fachkundige Hilfe angesagt. Die Feldhasen brauchen Katzenaufzuchtsmilch und absolute Ruhe, da sie sehr sehr Streßanfällig sind. Das ist wie bei allen Wildtierpatienten und Findelkindern - sie gehören nicht in Laienhände - sondern umgehen in die nächste fachkundige Einrichtung!

 

Wir haben leider erst am dritten Tag den Anruf erhalten und holten den kleinen umgehend ab. Er hatte schon einen Blähbauch und war völlig dehydriert und unterernährt. Er überlebte noch drei weitere Tage und wir hatten schon ein wenige Hoffnung, denn er trank die richtige Milch sehr gut - jedoch war eine Verdauungsinsuffizienz schon vorprogrammiert durch die gutgemeinten Selbstversuche mit Katzenmilch. 

 

 

Junger Fichtenkreuzschnabel  bei  Schnee im Januar geboren

 

bei diesem kleinen Wintergeborenen machen wir gerade Urlaubssitting. Er kommt aus der Vogelpflegestation in St. Gallen und muß noch aufgezogen werden. So langsam werden die Bettelintervalle weniger und er nimmt schon die ersten kleingehackten Pinienkerne und Lärchensamen auf.

Amadeus und seine Mutter mit Urkunde und Igel
Amadeus und seine Mutter mit Urkunde und Igel

Amadeus, ein Schüler aus der Regenbogenschule in Konstanz bei uns im Praktikum

 

Amadeus hat bei uns erfolgreich sein Praktikum absolviert. 14 Tage kümmerte er sich um die vielen Igel bei uns in der Station.

 

Amadeus hat eine Behinderung und Sinn und Zweck des Praktikums war herauszufinden, ob Amadeus für einen eigenen Bereich in einer Arbeitsstelle eingesetzt werden kann.

 

Amadeus hat von uns ein JA bekommen - denn er hat es in diesen Tagen geschafft, die Igel nach ausführlicher Einarbeitung durch eine Praktikantin und uns -  ganz selbständig und allein zu versorgen.

 

Der Einsatz von Amadeus hat uns viel Freude bereitet und wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

Zwei genesene Turmfalken

 

 

hier im Innenbereich warten unsere Turmfalken auf besseres Wetter, damit sie ins Auswiderungstraining in der Außenanlage umsiedeln können.

 

Sie hatten Kolisionen mit Oberlandleitungen und Frakturen - aber 5 dieser Patienten haben bei uns Überwintert und können wieder genesen entlassen werden - möge Diego auch dazu gehörnen!

 

Turmfalke Diego

 

sen. Neuroligisch ist er noch sehr am verdrehen mit dem Köpfchen und wir vermuten einen Unfall oder Anflug - bei dem er sich dann tagelan draußen nicht merh ernähren konnte. Jezte  hoffen wir, dass er wi

einer unserer ersten Patienten im neuen Jahr, dass erst wenige Tage alt ist.

Er wurde in Rielasingen bei Schnee auf einem Autodach gesichtet. Der Finderin ließ die Geschichte keine Ruhe und sie kehrte wieder an den Fundort zurück. Aber der kleine Falke  war verschwunden - trotzdem sucht sie weiter und sie fand ihn - wenige Meter  weiter auf einem Fenstersims aufgeplustert und schlafend sitzend.

 

Als er hier bei uns ankam, stellten wir hochgradige Abmagerung und Unterkühlung fest. Auch ein Neurologisches Probelem ließ sich feststellen. Intensivfall - die ganze Nacht Betreuung und Wärmequelle. Nach wenigen Tagen stand er wieder auf seinen Füßen  und fing auch an von der Pinzette Mäuseklein zu fressen. Er Wankt noch und verdreht immern noch seinen Kopf und wir vermuten, dass ein Unfall oder Anflug die Ursache ist. Jetzt hoffen wir, dass er wieder auf die "Haben Steite" des Lebens kommt.

 

Unser Steinkauz Oskar Protrait

 

Unser Notfallpatient Swan vom Dezember 2015 ist wieder genesen - hier bei seinem ersten Bad

 

Vor wenigen Wochen wurde uns Swan als Notfall aus Tuttlingen eingeliefert. Lungenentzündung, Schädelhirntrauma, Prellungen, Frakturen an den Füssen und totales Untergewicht. Wir haben tagelang mit ihm um sein Überleben gerungen - Wärmedecke Antibiose sowie Infusionen und ganzheitliche Behandlungen rund um die Uhr waren angesagt. Am dritten Tag fing er an zu fressen - wir haben gejubelt und nach drei Wochen fing er an wieder zu stehen - seitdem ging es immer wieder ein Stück Bergauf! Jetzt konnten wir ihn im Februar zu seiner neuen Pflegemutter Susanne Kinsch übergeben, denn uns fehlt es immer noch an einem Teich. So kam er auch noch zu zwei  Artgenossen seines Alters. Es hat sich gelohnt - all das Ringen und Mühen - das Foto von seinem ersten Bad hat unserer Arbeit wieder Motivationsstufe "Hoch" beschert. Danke und mach weiter so Swani.

 

 

 

 

 

 

 

Mila unser kleines Eichhörnchen

 

Wir wünschen ein gutes Neues Jahr - viele gute Sterne und mögen Frieden, Verständnis, Achtsamkeit und das "Miteinander" im Vordergrund stehen!

 

Wir wünschen Allen auf Erden vier schöne und lebenswerte neue Jahreszeiten !